Handling: sicherer Lastentransport mit Traversen

2021-12-07 02:03:03 By : Mr. Pole Jing

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Um tonnenschwere Güter zu bewegen, wird ein Kran benötigt. Aber das allein reicht nicht. Lastaufnahmemittel wie Traversen helfen beim sicheren Transport von Lasten. Auch bei Waren, die keinem „normalen“ Standard entsprechen.

Traversen sind die ultimativen Lastaufnahmemittel. Ohne die „klassische“ Traverse könnten Güter, Maschinen und Anlagen nur schwer von A nach B gelangen. So unterschiedlich die Lasten sind, so vielseitig können Traversen sein: Verstelltraversen, Rahmentraversen, Rohrtraversen, Ausgleichstraversen – die Die Variantenvielfalt ist groß und alle haben ihre Tücken. Die Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH aus Memmingen bietet daher Experten-Know-how aus jahrelanger Erfahrung rund um Traversen und deren spezielle Anwendungsgebiete.

Eine Traverse zum Heben und Transportieren ist für das Handling langer, schwerer Lasten unverzichtbar. Gerade in niedrigen Hallen kann hier eine geringe Hubhöhe, überwiegend geradlinig, genutzt werden. Denn Traversen können den Neigungswinkel des Hubwerks verringern oder ganz aufheben. Bei richtiger Anwendung sind sie daher Geräte für den sicheren, vielseitigen und zuverlässigen Warentransport und erhöhen die Effektivität des gesamten Arbeitsablaufs. Für die meisten konventionellen Lasten gibt es spezielle Traversen. Aber was tun mit Lasten, die keinem Standard entsprechen oder extreme Abmessungen haben, sei es in Gewicht, Länge, Breite oder Höhe? Hier empfiehlt sich eine technische Beratung, wie sie von Pfeifer angeboten wird. Denn die Stärke des Unternehmens liegt im Heben von schweren Lasten von mehreren hundert Tonnen sowie extrem langen, breiten und hohen Lasten. Pfeifer entwickelt seit mehr als 45 Jahren Traversen für alle Branchen weltweit. Dabei bewegen sich die Hebetechnik-Experten stets auf dem schmalen Grat zwischen den Anforderungen der Lasten und der Realität der Kran- und Umgebungsbedingungen. Last und Traverse sollten idealerweise perfekt aufeinander abgestimmt sein. Der Lastschwerpunkt und die Anschlagpunkte der Last bestimmen die Art der Traverse, die Nutzungshäufigkeit, ihre Konstruktion und die Krandaten, ihre Aufhängung.

Traversen unterliegen der Maschinenrichtlinie und sind definiert als Lastaufnahmemittel, „die aus einem oder mehreren Teilen bestehen und mit Befestigungspunkten ausgestattet sind, um das Handling von Lasten zu vereinfachen, die an mehreren Punkten befestigt sind“ (3.7, DIN EN 13155: 2009- 08) . Werden Traversen etwa fünf- bis achtmal täglich eingesetzt, richtet sich ihre Auslegung nach EN 13155. Diese Norm gilt für Lastaufnahmemittel, die für maximal 20.000 Lastwechsel vorgesehen sind. Darüber hinaus – oder bei Mehrschichtbetrieb ein Muss – orientiert sich die Dimensionierung an der Krannorm DIN EN 13001. Bis zu maximal 2.000.000 Lastwechsel können hier berücksichtigt werden und dynamische Faktoren des Krans, wie die Hubgeschwindigkeit , sind inklusive. Weitere Anforderungen aus der EN 13155, die unabhängig von der Belastungshäufigkeit sind, gelten weiterhin. Beispielsweise muss eine ungeplante Neigung einer Traverse von maximal 6° bei der Bemessung berücksichtigt werden. Ein weiteres Muss – was viele Anwender oft nicht kennen – ist die stabile Aufbewahrung von Traversen bei Nichtgebrauch: Sie müssen entweder so gestaltet sein, zum Beispiel mit integrierten Füßen oder auf einem Gestell, dass sie nicht umfallen auch wenn sie um 10° gekippt werden können.

Der sichere Transport von Lasten ist mit Kran, Lastaufnahmemitteln und Anschlagmitteln fast kein Problem mehr. Fast. Denn es muss das Richtige sein. Durch den hohen Automatisierungsgrad im Transportbereich wird die körperliche Arbeit beim Bewegen von Lasten durch Kräne zunehmend erleichtert, jedoch ist mehr Kopfarbeit gefragt. Der Anschlagmittelheber, der oft auch den Kran bedient, muss das Gewicht und den Schwerpunkt der Last ermitteln, um dann mit den ihm zur Verfügung stehenden Anschlagmitteln und Lastaufnahmemitteln einen sicheren Hebevorgang durchführen zu können. Und hier liegt oft die Schwierigkeit: die verfügbaren Anschlagmittel und Lastaufnahmemittel. Meist handelt es sich um ein paar Rundschlingen, Ketten und „einfache“ Traversen. Obwohl mit einfachen Traversen viele verschiedene Lasten gehoben werden können, gibt es noch viele weitere Konstruktionen, die für manche Lasten eine wesentlich effektivere und vor allem sicherere Lösung bieten würden. Grundsätzlich gibt es vier Bauarten: die Balkentraverse, die H- oder Kragarmtraverse mit Traversen, die Kreuz- oder Sterntraverse und die Rahmentraverse. Die Position und die Anzahl der Befestigungspunkte bestimmen in der Regel den Traversentyp. Bei rechteckigen Lasten wie Kisten, Anlagen oder Maschinen, die über vier Befestigungspunkte verfügen, kann beispielsweise eine Ausleger- oder Rahmentraverse verwendet werden. Hinsichtlich der Ausstattungsmöglichkeiten für den jeweiligen Traversentyp sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Lastanschlüsse können durch eine Vielzahl von Haken oder Bolzen, fest oder verstellbar am Querträger, realisiert werden.

Ein weiterer entscheidender Faktor für die richtige Traverse ist die Lage des Lastschwerpunktes. Dies bestimmt im Wesentlichen die Aufhängung zum Kranhaken. Beim Heben einer Last positioniert sich der Kranhaken immer senkrecht über seinem Schwerpunkt – Kranachse und Lastschwerpunkt bilden immer eine Linie. Traversen mit zentraler Aufhängung sind daher nur für Lasten mit zentralem Schwerpunkt geeignet. Liegt der Schwerpunkt außermittig, kippt das System, bis das Gleichgewicht wiederhergestellt ist und sich der Kranhaken über dem Schwerpunkt befindet. Solche Lasten erfordern eine Traverse mit exzentrischer Aufhängung oder asynchron verstellbaren Anschlagpunkten oder Lastanschlüssen.

Der Kranhaken selbst bestimmt die Art und Größe der Traversenaufhängung. Wichtig ist vor allem, dass die Größe passt und Kranhaken und Aufhängung aufeinander abgestimmt sind. Hat ein Kranhaken zu viel Platz in einer Aufhängung, wirkt er als Drehpunkt und die Schwingneigung der Traverse steigt. Soll die Traverse an mehreren Kranhaken unterschiedlicher Größe befestigt werden, empfiehlt sich eine wechselbare Aufhängung, beispielsweise über eine 2-Strang-Kette mit Ovalring. Traversen können auch zwei Krane koppeln, sodass sich die Krantragfähigkeiten addieren. Dazu können an der Traverse zwei Kranhakenaufhängungen realisiert werden und beispielsweise ein gelenkiger Mittelhaken zur Lastaufnahme. Befestigungspunkte an der Last oder am Produkt selbst werden gerade im Maschinen- und Anlagenbau oft nicht ausreichend beachtet. Sie werden meist erst am Ende einer Systemkonstruktion berücksichtigt oder nicht durchdacht platziert. Die Höhe der Befestigungspunkte bestimmt, wie stabil die Ladung auf der Traverse ist. Ein niedriger Schwerpunkt bedeutet weniger Kipprisiko der Ladung; ein hoher schwerpunkt erfordert bestenfalls befestigungspunkte oben und einen querträger mit großer gesamthöhe. Anschlagpunkte sollten immer über dem Schwerpunkt der Ladung positioniert werden, um eine hohe Stabilität des Systems zu gewährleisten. Ist dies nicht möglich, sollte die Höhe der Traverse unbedingt so groß gewählt werden, dass sie größer ist als der Abstand vom Befestigungspunkt bis zur Höhe des Lastschwerpunktes.

Kein Problem für Lasten mit konstanten Abmessungen und einem zentralen Lastschwerpunkt. Leider entsprechen diese Voraussetzungen meist nicht der Realität. Wer auf Nummer sicher gehen will, schaut sich seine Ladungen lieber genauer an. Wer eine Lösung für unterschiedliche Lasten mit komplizierten Schwerpunkten sucht, ist bei den Experten von Pfeifer Seil- und Hebetechnik gut aufgehoben. Dank ihres Erfahrungsschatzes aus tausenden abgeschlossenen Traversenprojekten sind die Lösungen nicht nur sicher, sondern mit allem ausgestattet, was eine Anwendung einfach und effektiv macht.

Pfeifer auf der Euroblech: Halle 17, Stand D12

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